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Aktuelles

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NEWSROOM

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Aktuelles aus dem Bernstein Netzwerk. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten unserer Forscher:innen im Hinblick auf aktuelle Forschungsergebnisse, neue Forschungsprojekte und -initiativen sowie Auszeichnungen und Preise.

Tübingen 24. März 2022

Das Tempo des Wandels erkennen

Ein internationales Forschungsteam aus Tübingen und Cold Spring Harbor (New York) hat eine bahnbrechende Methode gefunden, mit der das typische Tempo von Veränderungen bestimmt werden kann. Die neue Methode vermeidet bisherige systematische Fehler bei der Schätzung von Zeitskalen, z. B. bei der neuronalen Aktivität im Gehirn. Die Ergebnisse werden jetzt in der Fachzeitschrift Nature Computational Science veröffentlicht. In ersten Anwendungen auf neuronale Aufzeichnungen aus der Sehrinde beweist sich die Methode als ein leistungsfähiges Instrument für die Neurowissenschaften und viele andere Disziplinen.


Berlin 22. März 2022

Kunst der Verschränkung

Ein neues Artist in Residence-Programm beleuchtet das Spannungsfeld zwischen KI-Forschung und Kunst


Freiburg 16. März 2022

Wie sich das Hirn beim Lernen neu verdrahtet

Forschende des Freiburger Bernstein Centers entwickeln ein neues Modell, um plastische Prozesse in den Netzwerken des Gehirns nachzuvollziehen.


Freiburg 9. März 2022

Brains for Brains Young Researcher Award

Mit dem Brains for Brains Award werden junge internationale Nachwuchswissenschaftler:innen ausgezeichnet, die bereits vor Beginn ihrer Promotion herausragende Forschungsleistungen erbracht haben. Es ist einer von zwei Wissenschaftspreisen, welche das Bernstein Netzwerk verleiht. Dieser Preis soll Nachwuchswissenschaftler:innen aus dem Ausland für den Forschungsstandort Deutschland zu begeistern. Bis zum 24. April können Bewerbungen eingereicht werden. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Bernstein Conference 2022 in Berlin statt.


Bonn 9. März 2022

Professorin Dr. Julijana Gjorgjieva – Heinz Maier-Leibnitz-Preisträgerin 2022

Vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler erhalten in diesem Jahr den Heinz Maier-Leibnitz-Preis und damit die wichtigste Auszeichnung in Deutschland für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in frühen Karrierephasen. Das hat ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingesetzter Auswahlausschuss in Bonn beschlossen. Die Verleihung der mit je 20 000 Euro dotierten Auszeichnung findet am 3. Mai in Berlin statt und wird per Livestream übertragen.


Berlin 23. Februar 2022

Funktion bestimmt Form

Neuer KI-Algorithmus generiert innovative Substanzen auf Basis von gewünschten Eigenschaften

In der Medizin, in der Batterieforschung oder in der Materialwissenschaft – überall sind Wissenschaftler:innen auf der Suche nach innovativen Substanzen. Dabei können die Forscher*innen oft sehr detailliert die gewünschten chemischen und physikalischen Eigenschaften bis auf die atomare Ebene vorhersagen. Allein der Raum aller potenziellen chemischen Verbindungen ist so riesig, dass es Jahre dauern würde, bis die geeignete Substanz gefunden wird. Eine interdisziplinäre Forschergruppe des Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD) an der Technischen Universität Berlin hat jetzt einen KI-Algorithmus entwickelt, der mithilfe von KI sogenanntes inverses chemisches Design umsetzt und so gezielt Moleküle auf Basis ihrer gewünschten Eigenschaften generiert. Ihre Publikation „Inverse design of 3d molecular structures with conditional generative neural networks” erschien jetzt in dem renommierten Magazin Nature Communications.


Freiburg 22. Februar 2022

Die Kommunikation zwischen Neuronen im Gehirn besser verstehen

Forscher:innen der Universität Freiburg entwickeln neues Verfahren für die kontrollierte Abfrage und Aufzeichnung der Neuronen-Aktivität


Frankfurt a.M. 21. Februar 2022

Kohärenz auf den Kopf gestellt

Als Marius Schneider seine Doktorandenstelle am Ernst Strüngmann Institut (ESI) für Neurowissenschaften antritt, würde er nicht einmal im Traum daran denken, dass die Ergebnisse seines ersten Projekts kurz darauf in einer der führenden Fachzeitschriften seines Fachs veröffentlicht werden – und eine etablierte Theorie auf den Kopf stellen ...


Göttingen 21. Februar 2022

Auf den Rhythmus kommt es an

Wie rhythmische Gehirnaktivitäten unsere Wahrnehmung beeinflussen

Auf das Wesentliche konzentrieren - diese Fähigkeit ist entscheidend, um in einer komplexen Umwelt mit unzähligen Sinneseindrücken zurecht zu kommen. Aber wie gelingt es unserem Gehirn, zwischen relevanten und irrelevanten Informationen zu unterscheiden? Dass rhythmische Aktivität im Gehirn dabei eine Rolle spielt, ist seit längerem bekannt. Wissenschaftler vom Deutschen Primatenzentrum – Leibniz-Institut für Primatenforschung und von der Universität Melbourne, Australien, haben Studien zu diesem Thema genauer unter die Lupe genommen. Sie fanden heraus, dass die Kopplung von niedrigeren und höheren Schwingungsfrequenzen für Feinabstimmung im Gehirn sorgt und damit die Grundlage ist für höhere kognitive Funktionen, wie beispielsweise selektive Aufmerksamkeit.


Freiburg 10. Februar 2022

Ein neuer Blick auf die Hebbsche Regel

Das Postulat “gemeinsam aktiv, miteinander verbunden” verweist auf einen allgemeinen Mechanismus für synaptische Plastizität. Von diesem nimmt man an, dass er der Verdrahtung von Netzwerken und der Entstehung von Zellverbänden zugrunde liegt. In einer neuen in PLOS Computational Biology veröffentlichten Studie werfen drei Forscher:innen des Bernstein-Zentrums Freiburg ein neues Licht auf diesen Prozess, der für die zuverlässige Funktion des Gehirns grundlegend ist.


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