BCCN Berlin auf dem Weg zur permanenten Forschungseinrichtung
Das BCCN Berlin wurde von Charité, HU Berlin und TU Berlin erfolgreich evaluiert. Damit einher geht die Verlängerung des Kooperationsvertrages zwischen den drei Institutionen, die die Institutionalisierung des BCCN Berlin bestätigt.
Innenhof des BCCN Berlin, © BCCN
/BN, Duppé/ Die Humboldt-Universität zu Berlin wird das Interdisziplinäre Zentrum Computational Neuroscience ICCN nach einem rigorosen Evaluierungsprozess um fünf Jahre verlängern. Fünf Gutachter:innen waren in die Evaluierung einbezogen und sollten die Leistungen des ICCN und des BCCN Berlin einschätzen. Dank der positiven Bewertungen empfahl die “Kommission für Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs (FNK)” dem “Akademischen Senat (AS)” der HU Berlin uneingeschränkt die Verlängerung des ICCN.
Der Akademische Senat ist dieser Empfehlung nun gefolgt und das ICCN wird bis 2025 verlängert. Diese Evaluierung und Verlängerung des ICCN ist Teil der Erneuerung des Kooperationsvertrags zwischen Charité, HU Berlin und TU Berlin zur Verlängerung des BCCN Berlin und damit ein wichtiger Schritt in die angestrebte Richtung, eine permanente Forschungseinrichtung zu werden.
Die Evaluierung fand nach folgenden Kriterien statt:
- Qualität der Forschung
- Qualität der Forscher:innen
- Ausbildung von jungen Wissenschaftler:innen
- Kooperationen
- Internationalität, Gleichstellung und Diversität
- Entwicklungspotenzial für 2020-2025
- Potenzial das Feld “Computational Neuroscience” voranzutreiben.
In diesem Zusammenhang wurde auch das Gleichstellungskonzept des Zentrums entwickelt. Das BCCN Berlin strebt an die Zahl der Wissenschaftlerinnen in der Computational Neuroscience zu erhöhen und unterstützt weiblichen Studierenden und Wissenschaftlerinnen in ihrer Karriere durch geeignete Maßnahmen. Gleichstellung und Internationalität sind somit ein wichtiger Aspekt des ICCN und des BCCN Berlin.