Wie perfekt ist ChatGPT?
TV-Tipp: Prof. Dr. Florian Röhrbein ist Experte für Neurorobotik und Künstliche Intelligenz an der TU Chemnitz – Am 9. März 2023 wirkt er in der Sendung „Voss & Team“ des MDR mit und bringt seine Expertise bei einem Test ein
Prof. Dr. Florian Röhrbein forscht im Bereich Neurorobotik an der TU Chemnitz. Foto/Grafik: Privat/Jacob Müller
Beteiligte Bernstein-Mitglieder: Florian Röhrbein
Seit einer Weile ist ChatGPT (Chatbot Generative Pre-trained Transformer) in aller Munde und wird millionenfach genutzt. Die sprach- und textbasierte Chatbot-KI des US-amerikanischen Unternehmens OpenAI eignet sich vor allem für Dialoganwendungen, als Ideengeber oder Helfer bei der Vorformulierung von Texten. Wie perfekt ist dieser Chatbot tatsächlich? Können Expert:innen innerhalb ihres Fachgebietes eine von ChatGPT verfasste Arbeit von den Arbeiten unterscheiden, die von Menschen geschrieben wurden? Sven Voss vom Mitteldeutschen Rundfunk will es genau wissen. In seinem Magazin „Voss & Team“ wird Prof. Dr. Florian Röhrbein, Inhaber der Professur Neurorobotik an der Technischen Universität Chemnitz, getestet, ob er unter anonymisierten Hausarbeiten seiner Studierenden zum Thema „Bio-inspirierte Robotik“ die Arbeit des sogenannten „Fairbrechers Cornel Bunz“, die mit ChatGPT verfasst wurde, erkennt.
„Der Test erfolgte bereits Anfang Februar bei den Dreharbeiten an unserer Fakultät für Informatik und im Hörsaal. Wie er ausgegangen ist, werde ich natürlich vor der Ausstrahlung der Sendung nicht verraten“, so Röhrbein, „nur soviel: die Leistungsfähigkeit von ChatGPT ist schon beeindruckend.“ Es lohnt sich also, am 9. März 2023 um 20:15 Uhr die MDR-Sendung „Voss & Team“ einzuschalten.