Aktuelles aus dem Bernstein Netzwerk. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten unserer Forscher:innen im Hinblick auf aktuelle Forschungsergebnisse, neue Forschungsprojekte und -initiativen sowie Auszeichnungen und Preise.
Ein Objekt greifen – Modell entschlüsselt komplette Bewegungsplanung im Gehirn
Neurobiologen des Deutschen Primatenzentrums entwickeln Modell, das erstmals lückenlos die neuronalen Vorgänge vom Sehen bis zum Greifen eines Gegenstandes abbilden kann.
Neuer Sonderforschungsbereich zu Neuroelektronik an der Uni Kiel
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert den neuen Sonderforschungsbereich (SFB) 1461 „Neuroelektronik: Biologisch inspirierte Informationsverarbeitung“ an der Universität Kiel mit rund 11,5 Millionen Euro.
Universität Göttingen erhält neuen Sonderforschungsbereich
DFG fördert „Mathematik des Experiments“ mit rund neun Millionen Euro
EU-Förderung: Sehfunktionen des Gehirns wiederherstellen
Ein internationales Wissenschaftler-Team um Udo Ernst (Uni Bremen) und Dirk Jancke (Ruhr Universität Bochum) forscht an Möglichkeiten für Implantate, die Hirnareale, die für die Verarbeitung visueller Informationen zuständig sind, direkt ansteuern sollen.
„Großer Wissenschaftspreis 2020″ für Tobias Moser
Foundation Pour l'Audition würdigt seine Pionierarbeiten auf dem Weg zum optischen Cochlea-Implantat für die Behandlung von Hörverlust.
Von Nervenzellen Rechnen lernen
Universität Göttingen koordiniert neues europäisches Forschungsprojekt zur Lichtleitertechnologie.
Bernstein-CorTec Award zum ersten Mal verliehen
Prof. Kerstin Krieglstein, Rektorin der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, hat am 4. November zum ersten Mal den neu eingerichteten Bernstein-CorTec Award für Computational Neuroscience und Neurotechnologie verliehen.
Nervensysteme von Insekten sind Vorbild für effizientes maschinelles Lernen
Studie erforscht Funktionsweise der Nervensysteme von Fruchtfliegen bei der Nahrungssuche / Daten sind für Entwicklung und Steuerung künstlicher Intelligenz nützlich.
Algorithmus-Detektiv ermittelt passendes Neuro-Modell
In der Forschung kann bereits das Sammeln von Daten schwer sein – doch ein Modell zu finden, welches die Beobachtungen erklärt, stellt oft eine viel größere Herausforderung dar. In der Neurowissenschaft misst man die Zellaktivität von Neuronen. Doch was genau in den zellulären Netzwerken geschieht, kann nur verstanden werden, wenn man die Aktivität durch ein Modell erklären kann. Aber welches Modell passt zu welchen Daten? Eine neuartige Methode, entwickelt von Pedro J. Gonçalves, Jan-Matthis Lueckmann, Michael Deistler, Jakob Macke und Kollegen automatisiert diesen Prozess.