Valentin Braitenberg Award for Computational Neuroscience
Seit 2012 wird der Valentin Braitenberg Award alle zwei Jahre durch das Bernstein Netzwerk Computational Neuroscience verliehen, der herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Computational Neuroscience auszeichnet. Der wissenschaftlichen Tradition Braitenbergs folgend, liegt besonderes Augenmerk auf theoretischen Studien, welche die funktionelle Bedeutung von Hirnstrukturen und deren neuronale Netzwerkdynamik aufdecken.
Vergabekriterien
Das Hauptkriterium für die Auswahl des Preisträgers oder der Preisträgerin ist die Bedeutung seiner oder ihrer Forschung für die Neurowissenschaften. Im Geiste der Forschung von Valentin Braitenberg liegt hierbei besonderes Augenmerk auf theoretischen Studien, welche die funktionelle Bedeutung von Hirnstrukturen und deren neuronale Netzwerkdynamik aufdecken. Die preisrelevanten Arbeiten sollten bevorzugt an einer europäischen Institution durchgeführt worden sein.
Der Preis besteht aus
- Preisgeld von € 5.000 gestiftet von der Autonomen Provinz Bozen Südtirol
- Registrierung für die Bernstein Konferenz sowie bei einer on-site Konferenz Übernahme der Reisekosten und Übernachtung
- “Braitenberg Lecture” im Rahmen der Bernstein Konferenz
- Urkunde und Goldenes Ansteckneuron
- Buch “Tentakel des Geistes – Begegnungen mit Valentin Braitenberg”
Nominierungen
Nominierungen können von Wissenschaftler:innen aus dem Bereich Computational Neuroscience eingereicht werden und sollen folgenden Dokumente umfassen:
- einseitige Laudatio, in der die wissenschaftliche Arbeit des Kandidaten oder der Kandidatin in Bezug auf die Ausrichtung des Preises gewürdigt wird
- Lebenslauf und Publikationsverzeichnis des Kandiaten oder der Kandidatin
Die Nominierungsunterlagen werden per Email an Dr. Alexandra Stein (Leitung Bernstein Koordinationsstelle) eingereicht.
Jury
- Ad Aertsen, Bernstein Center Freiburg (Vorsitz)
- Susanne Schreiber, Bernstein Center for Computational Neuroscience Berlin
- Gilles Laurent, Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt a.M.
- Siegrid Löwel, Bernstein Center for Computational Neuroscience Göttingen
- Peter Jonas, Institute of Science and Technology Austria (IST Austria)