Susanne Schreiber erneut in den Ethikrat der Bundesregierung berufen
Susanne Schreiber, Professorin für Theoretische Neurophysiologie vom Institut für Biologie der Humboldt-Universität und 1. Vorsitzende des Bernstein Netzwerks, wurde für eine zweite Amtszeit in den Ethikrat der Bundesregierung berufen.
© M. Heyde/ HU Berlin
Die Präsidentin des Deutschen Bundestages, Bärbel Bas, hat am 10. Oktober die Mitglieder des Deutschen Ethikrates für die neue Amtsperiode berufen. Susanne Schreiber, Professorin für Theoretische Neurophysiologie vom Institut für Biologie der Humboldt-Universität und Einstein-Professorin für Computational Neurophysiology, wurde für eine zweite Amtsperiode berufen. Die Neurobiologin ist seit 2020 Mitglied des deutschen Ethikrates.
Über den Deutschen Ethikrat
Die Ratsmitglieder des Deutschen Ethikrats üben ihr vierjähriges Mandat ehrenamtlich aus und dürfen höchstens einmal wiederberufen werden. Sie repräsentieren verschiedene wissenschaftliche, ethische und gesellschaftliche Disziplinen und sollen die Meinungsvielfalt der Gesellschaft widerspiegeln. Der Rat, der 2008 auf Grundlage des Ethikratgesetzes von 2007 eingesetzt wurde, befasst sich mit ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen, die sich aus der Forschung und Entwicklung, insbesondere im Bereich der Lebenswissenschaften und deren Anwendung auf den Menschen, ergeben.