Schräge Slider StartseiteSchräge Slider Startseite

Aktuelles

Aktuelles

NEWSROOM

NEWSROOM

Aktuelles aus dem Bernstein Netzwerk. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten unserer Forscher:innen im Hinblick auf aktuelle Forschungsergebnisse, neue Forschungsprojekte und -initiativen sowie Auszeichnungen und Preise.

Princeton 12. Oktober 2023

Ständchen für Fruchtfliegen: Neurowissenschaftler aus Princeton entschlüsseln den Balzgesang der Winzlinge

Liebeslieder sind im Tierreich mindestens so beliebt wie im Radio. Wie wichtig es ist, der wahren Liebe ein musikalisches Ständchen zu bringen, ist die Grundlage für die Handlung von Twelfth Night bis hin zu The Trumpet of the Swan und Happy Feet.


Martinsried 2. Oktober 2023

Arbeitsteilung im Fliegengehirn

Das Erkennen von Bewegungen bedeutet für das Gehirn eine enorme Rechenleistung. Eine neue Studie aus Alexander Borsts Abteilung am Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz zeigt nun, wie das Fliegengehirn diese Aufgabe meistert: Indem es eine neuronale Berechnung auf drei Netzwerk-Ebenen durchführt, wird der Rechenaufwand auf mehrere Schritte verteilt. Damit entschlüsseln die Forschenden erstmals ein Netzwerk von Nervenzellen, bei dem ein Zelltyp die gleiche Berechnung auf allen Ebenen des Netzwerks ausführt. Durch diese Aufteilung kann die Fliege zuverlässig unterschiedliche Bewegungsmuster erkennen – die Voraussetzung, um nicht vom Weg abzukommen.


Berlin 27. September 2023

Die Muskelfeinmechanik der Elefanten

Giganten mit mikroskopischen Muskeln - Neue Erkenntnisse enthüllen die Struktur des Elefantenrüssels.


Berlin 18. September 2023

Öffentliche Abendvorlesung: Evolutionäre Hängepartie oder Sprunginnovation – Neues von den ersten Gehirnen

Wie entstanden die ersten Nervenzellen und Gehirne? Und was hat diese Frage mit Rippenquallen zu tun? Alle Interessierte sind herzlich zur öffentlichen Abendvorlesung am 27. September um 20 Uhr eingeladen, bei der Prof. Dr. Fred Wolf von der Georg-August-Universität Göttingen und dem Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation die Zuhörer:innen mit auf eine Reise zu den Ursprüngen von Gehirnen und in die Tiefen der Meere nehmen wird. Die Vorlesung findet im Rahmen der Bernstein Conference 2023 statt, die von dem Bernstein Netzwerk Computational Neuroscience, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Charité veranstaltet wird.


Berlin 6. September 2023

Die Bernstein Conference bringt Neurowissenschaftler:innen aus aller Welt in Berlin zusammen

Vom 26.-29. September werden sich internationale Neurowissenschaftler:innen in den Räumlichkeiten der Humboldt-Universität zu Berlin und der Charité treffen, um über die neuesten Erkenntnisse aus der Computational Neuroscience zu diskutieren. Damit geht eine Ära zu Ende, denn die Bernstein Conference wird nach mehreren Jahren in Berlin für die darauffolgenden Jahre nach Frankfurt am Main umziehen.


Berlin 5. September 2023

Wie wertvoll ist meine Zeit?

Torben Ott erhält einen ERC Starting Grant und möchte damit die Mechanismen untersuchen, die unserer verfügbaren Zeit einen Wert geben. Im Mittelpunkt steht dabei der Neurotransmitter Serotonin, den Ott als Schlüsselelement der Zeitwertung vermutet. Mit dem Projekt möchte Ott einen systematischen Zugang zu unserem Zeitempfinden ermöglichen.


Köln 31. August 2023

Insekten können Handlungen ähnlich wie Säugetiere steuern

Ein Kölner Forschungsteam identifiziert den Pilzkörper als Zentrum für Verhaltensentscheidungen im Insektengehirn / Studie im Fachblatt „Current Biology“ erschienen


Rostock 7. August 2023

Rostocker Wissenschaftler an der Weltspitze der Dystonie-Forschung

In Sonderforschungsbereichen (SFB) wird nach dem Willen der Deutschen Forschungsgemeinschaft als Geldgeber fächerübergreifend Grundlagenforschung betrieben. Der SFB 1270 ELAINE der Universität Rostock ist in seinen Spezialgebieten – den elektrisch aktiven Implantaten und der Dystonie - weit vorne. Dabei bringt die sogenannte tiefe Hirnstimulation neue Erkenntnisse über die Funktion des Gehirns.


Göttingen 27. Juli 2023

In die Tiefen des Netzwerks geblickt

Künstliche neuronale Netze sind in Forschung und Technik ebenso wie in Technologien des Alltags heute allgegenwärtig, zum Beispiel bei der Spracherkennung. Trotzdem ist bislang unklar, was genau in den tieferen Bereichen dieser Netzwerke passiert. Um dies zu ergründen, haben Forschende des Göttingen Campus Instituts für Dynamik biologischer Netzwerke (CIDBN) der Universität Göttingen und des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) eine informationstheoretische Analyse des Deep Learning, einer speziellen Form des maschinellen Lernens, vorgenommen. Sie erkannten, dass die Information weniger komplex dargestellt wird, je weiter sie verarbeitet wird. Darüber hinaus beobachteten sie Trainingseffekte: Je öfter ein Netzwerk mit Daten „trainiert“ wird, desto weniger künstliche Neuronen müssen gleichzeitig die Information verarbeiten. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Transactions on Machine Learning Research erschienen.


Tübingen 18. Juli 2023

Nationales Forschungszentrum für KI-Spitzenforschung in Tübingen feiert seine Gründung

Am Dienstag, 18. Juli 2023, hat das Tübingen AI Center mit einem Symposium seine dauerhafte Einrichtung als nationales KI-Zentrum gefeiert. Seit dem 1. Juli 2022 wird es von Bund und Land mit 20 Millionen Euro Jahr gefördert. Rund 250 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik erlebten ein vielfältiges Programm mit Ansprachen aus Politik, Forschung und KI-Start-ups sowie Initiativen, die Kinder und Jugendliche an die Künstliche Intelligenz heranführen.


Treffer: 240